Wahlen

 
 
2019 sind wieder Komunalwahlen
wen würdet Ihr als Vertreter gerne sehen, oder wer könnte sich Vorstellen
Ortschaftsrat, Gemeinderat oder sogar Kreisrat zu werden?
 
Bürgermeisterwahl 2016
 
 
 
 

Kommunal- und Europawahl am 25.Mai 2014

 

Ortschaftsrat

 

Fr, 14. März 2014

In Hägelberg steht ein Generationswechsel an

 

Steinener Teilort ist mit zwei Listen gerüstet für die Kommunalwahl / Der langjährige Ortsvorsteher Hans-Georg Koger tritt nicht mehr an.

Hägelberger Kommunalwahlkandidaten: im Bild links die Liste „Aktiv fürs Dorf mit (von links) Uwe Bühler, Michael Glaser, Gunther Braun, Gabriele Kaiser-Bühler und Marcel Grüterich. 

Die Kandidaten der Freien Bürgerliste: Wolgang Ganter, Hubert Dietrich, Anja Ott, Dieter Trinler und Edgar Fischer

STEINEN-HÄGELBERG (ed). In einer Bürgerversammlung wurden am vergangenen Sonntag die Kandidaten zur Kommunalwahl für den Ortschaftsrat Hägelberg bestimmt. Neben den Kandidaten und Kandidatinnen nahmen auch einzelne Bürger aus dem Teilort an der Versammlung teil.

Der langjährige Ortsvorsteher Hans-Georg Koger und Klaus Asal hatten bereits zuvor erklärt, dass sie nicht mehr kandidieren werden.

Zur Kommunalwahl treten im Steinener Teilort zwei Listen mit je fünf Kandidatinnen beziehungsweise Kandidaten an: die "Freie Bürgerliste" und die Liste "Aktiv fürs Dorf". Aus diesen beiden Listen werden dann bei der Wahl am 25. Mai insgesamt sieben Vertreter in den Hägelberger Ortschaftsrat gewählt.

Die Kandidaten: Für die Freie Bürgerliste wurden in alphabetischer Reihenfolge Hubert Dietrich, Edgar Fischer, Wolfgang Ganter, Anja Ott und Dieter Trinler auf die Liste gewählt.

Für die Liste "Aktiv fürs Dorf" lautet die Reihenfolge Gabriele Kaiser-Bühler, Marcel Grüterich, Uwe Bühler, Michael Glaser und Gunther Braun.

 

Kommunalwahl am 25. Mai 2014

 
Hinter den jeweiligen Namen, findet Ihr die vorläufigen Ergebnisse.
 

Die freie Bürgerliste: 

 
Dietrich Hubert  113
Fischer Eddy  134
Ganter Wolfgang  252
Ott Anja  200
 
 

und

 

 DAktiv für´s Dorf:

 
Grüterich Marcel  252
Uwe Bühler  211
Glaser Michael  146
 
 
 
 

Mi, 28. Mai 2014

Hägelberger stimmen am eifrigsten ab

Wahlen zu den Ortschaftsräten.

STEINEN (rbr). Im Rahmen der Kommunalwahlen fanden am Sonntag in fünf Steinener Teilorten (mit Ausnahme von Höllstein) auch die Wahlen zu den jeweils siebensitzigen Ortschaftsräten statt. Bemerkenswert ist die Wahlbeteiligung in Hägelberg, die mit über 66 Prozent auf ein reges Bürgerinteresse an den Dorfangelegenheiten schließen lässt. Im Höhendorf findet sich mit Gabriele Kaiser-Bühler auch die Stimmenkönigin der Ortschaftsratswahlen. Interessant ist außerdem, dass zahlreiche bisherige Ortsvorsteher nicht mehr antraten. Hier die Ergebnisse im Einzelnen:

Hägelberg

Wahlberechtigt waren in Hägelberg 556 Bürger, zwei Listen standen zur Wahl. Gewählt haben 371 Bürger, was einer Wahlbeteiligung von 66,7 Prozent entspricht. 14 Stimmzettel sind ungültig. Gewählt wurden: 

Freie Bürgerliste: Wolfgang Ganter (252), Anja Ott (200), Dieter Trinler (205). 

Aktiv für's DorfGabriele Kaiser-Bühler (530), Gunther Braun ( 377), Marcel Grüterich (252), und Uwe Bühler (211).

 

Für den Gemeinderat

 

 
 

CDU

Kandidaten aus Hägelberg

DREI

Gabriele Kaiser-Bühler       Sabine Glaser         Stephanie Senn      

 45 Jahre                         46 Jahre                           31 Jahre      
Verheiratet, 2 Kinder        Verheiratet, 2 Kinder         Verheiratet, 2 Kinder   
Freiberufl. Mathe.-Förderung          Hausfrau                 Marketingassistentin              
1797                               1232                              702
 
 

Gemeinderat

 
 

Schlächtenhaus künftig ohne Sitz im Gemeinderat

Markgräfler Tagblatt, 11.04.2014 23:02 Uhr
 

Von Harald Pflüger

Steinen. Der Ortsteil Schlächtenhaus wird im künftigen Gemeinderat nicht mehr vertreten sein. Weder CDU noch Gemeinschaft oder SPD haben auf ihren Wahlvorschlägen für die Kommunalwahl am 25. Mai einen Kandidaten aus dem Ortsteil.

Als der Steinener Gemeinderat im März 2011 fraktionsübergreifend die Abschaffung der unechten Teilortswahl mit ihrem komplizierten Wahlsystem beschloss, warf er „einen überflüssigen Ballast aus der Zeit der Kommunalreform“ (Bürgermeister König) über Bord. Benjamin Blum (CDU) sah durch die Änderung die Ortsteile stärker in die Pflicht genommen, um geeignete Kandidaten zu finden. Stephan Mohr (Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf) meinte, dass die Abschaffung das Zusammenwachsen der Gesamtgemeinde zusätzlich fördern könnte und Rudolf Steck (SPD) sah die Ortsteile stärker in der Pflicht, Kandidaten für den Gemeinderat zu finden.

Bis auf Schlächtenhaus haben sich in allen Ortsteilen Kandidaten finden lassen. Das heißt, der Ortsteil ist im künftigen Kommunalparlament nicht mehr vertreten. Bislang vertrat Reiner Würger (CDU) die Interessen Schlächtenhaus` im Gemeinderat.

Am größten ist die Kandidatendichte im Kernort Steinen. Hier stellen die CDU zehn, die Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf 13 und die SPD 1 Kandidaten um einen der 22 zu vergebenden Gesamtsitze im Gemeinderat. In Höllstein bewerben sich für die CDU, Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf und SPD jeweils fünf Personen um einen Sitz im Kommunalparlament.

Für Hägelberg gibt es drei Kandidaten - allesamt auf der Liste der CDU.

In Hüsingen kandidieren auf der Liste der CDU und der Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf jeweils zwei Personen, für die SPD tritt eine Person an. Im Ortsteil Endenburg treten CDU, Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf und SPD mit jeweils einem Kandidaten beziehungsweise Kandidatin an, ebenso in Weitenau, wo alle drei Fraktionen ebenfalls eine Person auf ihrem Wahlvorschlag haben. Der künftige Gemeinderat wird aufgrund der Abschaffung der unechten Teilortswahl nur noch 22 Sitze haben, im Gegensatz zu (aufgrund von Überhangmandaten) 24 heute.

 
 

Komunalwahlen 2014

 

Die CDU setzt auf Frauenpower

Markgräfler Tagblatt, 25.02.2014 23:02 Uhr

 
Die Gemeinderatskandidaten der CDU in Steinen: (hintere Reihe von links)  Wolfgang Vetter, Heinz Schuler, Stefan Lenz, Norbert Götz, Bernhard Ebner, Walter Kolb, Daniela Trefzer, Marc Sutterer, Bernd Vosskuhl, Günther Vollmer und  Benjamin Blum.  Vordere Reihe: (von links)   Dietmar Ernst, Gudrun Roser, Dietrich Eberhardt, Eva Kuder-Herbrich, Gabriele Kaiser-Bühler, Gabriele Ebner und  Sabine Glaser.  Auf dem Bild fehlen  Christof Gebhardt, Nicole Plattner-Großmann und Claudia Sambale-Lebus.      Foto: Hege Foto: Markgräfler Tagblatt
 
Die Gemeinderatskandidaten der CDU in Steinen: (hintere Reihe von links) Wolfgang Vetter, Heinz Schuler, Stefan Lenz, Norbert Götz, Bernhard Ebner, Walter Kolb, Daniela Trefzer, Marc Sutterer, Bernd Vosskuhl, Günther Vollmer und Benjamin Blum. Vordere Reihe: (von links) Dietmar Ernst, Gudrun Roser, Dietrich Eberhardt, Eva Kuder-Herbrich, Gabriele Kaiser-Bühler, Gabriele Ebner und Sabine Glaser. Auf dem Bild fehlen Stephanie Senn, Christof Gebhardt, Nicole Plattner-Großmann und Claudia Sambale-Lebus. Foto: Hege
 

Steinen (hjh). Auf Frauenpower setzt der CDU-Ortsverband bei der Kommunalwahl am 25. Mai dieses Jahres. Bei der Nominierungsversammlung am Montagabend im Restaurant Hug präsentierte der Vorsitzende Bernhard Ebner strahlend „eine tolle und starke Liste“ mit 13 Kandidaten und neun Kandidatinnen.

„Ich freue mich über den hohen Frauenanteil von über 40 Prozent. Die 50-Prozent-Hürde haben wir nicht genommen. Aber die peilen wir dann bei den nächsten Wahlen an“, versprach Ebner, der das Nominierungs- und Wahlprozedere zusammen mit seinem Team so perfekt vorbereitet hatte, dass CDU-Kreisgeschäftsführer Richard Renz leichtes Spiel hatte, den komplizierten Regularien in kürzeste Zeit zu genügen.

Angeführt wird die Liste zur Kommunalwahl, die nun bei der Verwaltung eingereicht wird, von Benjamin Blum, dem bisherigen Fraktionschef der Union am Steinener Ratstisch. Seit weit über 40 Jahren erstmals nicht mit im Boot haben die Gemeinderatsaspiranten ihre bisherige Galionsfigur Wolfgang Deschler sowie dessen Mitstreiter Klaus Lietz und Reiner Würger.

Dafür aber mangelt es nicht an jungen Leuten wie Eva Kuder-Herbrich, Daniela Trefzer, Gudrun Roser, Dietmar Ernst, Klaus Vollmer, Nicole Plattner, Stephanie Senn, Sabine Glaser oder Claudia Sambale-Lebus, denen mit Norbert Götz, Gabriele Kaiser-Bühler, Marc Sutterer, Heinz Schuler, Stefan Lenz, Bernd Vosskuhl, Wolfgang Vetter, Walter Kolb, Christof Gebhardt, Dietrich Eberhardt sowie Bernhard und Gabriele Ebner kommunalpolitisch erfahrene Kollegen oder gar „alte Haudegen“ zur Seite stehen.

Im Vorfeld hatten Bernhard Ebners Helferinnen und Helfer prima gearbeitet. Das sah unter anderem auch Richard Renz so, der meinte: „Es gibt noch viele Gemeinden, in denen es böse hapert.“ Vor allem die Kandidatensuche gestalte sich immer wieder sehr schwierig, betonte der Kreisgeschäftsführer, dem die CDU-Freunde aus dem benachbarten Maulburg mit Matthias Lang an der Spitze halfen, die Stimmen auf der Liste zu zählen, auf der die stimmberechtigten 15 anwesenden Mitglieder den im Vorfeld mit den Kandidaten abgestimmten Vorschlag des Vorstands absegnen durften.

Und zwar mit folgendem – quasi amtlichen – Endergebnis, das am 25. Mai 2014 die Kommunal-Wahlzettel zieren wird, nachdem es aus der Versammlung heraus keine Einwände gegeben hat:

1. Benjamin Blum, 2. Norbert Götz, 3. Gabriele Kaiser-Bühler, 4. Marc Sutterer, 5. Eva Kuder-Herbrich, 6. Heinz Schuler, 7. Stefan Lenz, 8. Bernd Vosskuhl, 9. Wolfgang Vetter, 10. Walter Kolb, 11. Daniela Trefzer, 12. Gudrun Roser, 13. Christof Gebhardt, 14. Gabriele Ebner, 15. Sabine Glaser, 16. Bernhard Ebner, 17. Dietmar Ernst, 18. Klaus Vollmer, 19. Nicole Plattner, 20. Dietrich Eberhardt, 21. Stephanie Senn und 22. Claudia Sambale-Lebus.

 

Soziales und Energie als Schwerpunkte

 

SPD-Steinen geht mit einer vollen Liste und vielen Ideen in den Kommunalwahlkampf.

Bunte Mischung: Die SPD-Kandidaten für die Kommunalwahl in Steinen. Auf dem Foto fehlen fünf Kandidaten, die aus unterschiedlichen Gründen bei der Wahlprozedur nicht anwesend sein konnten. Foto: Heiner Fabry

STEINEN (bry). Es war eng im AWO-Stübchen. Mitglieder und Kandidaten hatten dafür gesorgt, dass es bei der Nominierungsveranstaltung zur Gemeinderatswahl keinen freien Platz mehr gab. Ortsvereins-Vorsitzender Martin Kickhöfen meinte stolz, dass die Liste mit 23 Kandidaten das gesamte Spektrum der Ortsteile wie der Themen bestens abdecke.

Fraktionssprecher Rudolf Steck gab die Schwerpunkte für den Kommunalwahlkampf bekannt. Im Bereich Bildung – Jugend – Soziales wird sich die SPD besonders für Kindergärten und Schulen einsetzen. Die Betreuungsangebote sollen ausgebaut, und eine soziale Staffelung der Kindergartengebühren soll eingeführt werden. Zur weiteren Sicherung des Schulstandorts Steinen werden Gespräche über eine mögliche Gemeinschaftsschule geführt. Die Schulsozialarbeit soll verstärkt und eine stärkere Vernetzung zwischen Jugendzentrum, AWO und AG Kontakt etabliert werden.

Für die Senioren gehe die Betreuung vor Pflege, betonte der Fraktionssprecher. Darum müsse das Betreuungsangebot speziell auch in den Außenorten weiter ausgebaut und verstärkt werden.

"Das Thema Energie wird uns auch in den kommenden Jahren intensiv beschäftigen", stellte Rudolf Steck fest. Bei der Vergabe der Gasnetzkonzession gehe Steinen nun eigene Wege. Dieser Weg solle bei der Stromnetzkonzession in 2018 fortgeführt werden. Am Verkehrskonzept inklusive des Radwegkonzeptes müsse noch weitergearbeitet werden. Der sogenannte Rote Teppich auf der Wiesebrücke habe dabei Priorität. Aber auch die Gewerbeförderung insgesamt stehe mit hoher Priorität auf der Agenda der SPD. Eine weitere Aufgabe sei eine Schuldenbremse für die Gemeinde. Lässt sich das nicht kurzfristig verwirklichen, werde die Fraktion mit Nachdruck für eine deutliche Konsolidierung der Finanzen eintreten. Gemeinsam werde man dafür eintreten, dass eine absolute Mehrheit der CDU verhindert werden kann. "Wir brauchen die Verschiedenheit der demokratischen Kräfte, um die für unsere Bürger jeweils besten Lösungen gemeinsam erarbeiten zu können", betonte Rudolf Steck.

Die Kandidatenwahl die vom SPD-Kreisvorsitzenden Michael Hitz moderiert wurde, ging reibungslos über die Bühne. Auf der Liste sind die folgenden Kandidaten in der Reihenfolge der Listenplätze vertreten. Rudolf Steck, Gisela Wilms, Erwin Sturm, Andrea Lang, Rainer Eiche, Friederike Schweigler, Stefan Matt, Christine Lenz, Günter Senn, Monika Hesse, Ticiano Di Domenico, Ercan Zor, Wolfgang Kropf, Gerd Beck, Daniel Beck, Uwe Robel, Michael Schmidt, Bernhard Seger, Benedetto Salvo, Ahmed Attira, Benno Weißenberger, Jörg Gottschlich und Ersatzkandidat Simon Michel.

Martin Kickhöfen stellte mit Befriedigung fest, dass die SPD mit einer vollen und sehr ausgewogenen Liste antritt. "Wir haben nicht nur Kandidaten aus fast allen Ortsteilen", bemerkte er, "Bürger aus unterschiedlichen Kulturen sind vertreten, und wir können alle thematischen Schwerpunkte mit kompetenten und erfahrenen Bewerbern abdecken." Einziger Wermutstropfen: die Zahl der weiblichen Kandidaten reicht noch nicht aus, um das vereinbarte "Reißverschlussverfahren" für alle Listenplätze durchzuführen.

 

Mit einer vollen Liste geht es in den Wahlkampf

 

Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf bestimmt 22 Kandidaten für die Kommunalwahl / Die Liste ist voll / Ziel ist der Erhalt von acht Ratsmitgliedern.

Die Kandidaten: (hinten von links) Dieter Köpnick, Jürgen Herrmann, Dieter Gersabeck, Gritt Boczek, Joachim Freund,Kevin Kammerer, Christian Heichel und Ruth Noack sowie (vorn von links): Ulrike Mölbert, Roland 

STEINEN. Mit einer "gesunden Mischung" treten die Mitglieder der "Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf" laut ihres Fraktionssprechers Stephan Mohr bei der Kommunalwahl an. 22 Kandidaten finden sich auf der Liste, über die am Montag abgestimmt wurde.

Mit den Worten: "Wir sind vollständig", schloss Mohr das Procedere um die Aufstellung und Beschlussfassung. Vertreten seien Jung und Alt, solche mit langjähriger Erfahrung sowie Neuzugänge. Einige standen früher schon auf der Liste, wie auch ein ehemaliger Gemeinderat dabei sei. Vierzig Prozent sind weiblich, wobei die Frauenquote in der Vergangenheit noch höher lag, so Mohr. Besonders freute den Fraktionssprecher die Zahl der jüngeren Semester um die Dreißig auf der Liste. Somit bewege man sich zwischen 26 und 82 Jahre. Ähnlich breit gefächert sei der berufliche Hintergrund (medizinischer, kaufmännischer, pädagogischer Sektor, Angestellte und Selbstständige, Hausfrau, Pensionäre). Zur Kommunalwahl am 25. Mai sagte Mohr, der als zweiter Vorsitzender des Vereins die Versammlung leitete, man verfolge zwei Ziele: Einerseits ist man bestrebt, die aktuell acht Gemeinderatssitze zu halten. "Spannend" findet es Stephan Mohr, dass es in Steinen bei der anstehenden Kommunalwahl erstmals keine Teilortslisten gebe.

Abschließend verwies Mohr auf Besonderheiten der letzten Wahlperiode. Im Gegensatz zu früher habe sich unter den drei am Ratstisch vertretenen Parteien eine neue Gemeinsamkeit herauskristallisiert. Weiter ging er auf die Errungenschaften der eigenen Fraktion ein. Ein Schwerpunkt sei der Ausbau der Kinderbetreuung gewesen. Aktuell forciere die Gemeinschaft die Umsetzung des "Energiewegs".

Die Kandidaten in der beschlossenen Reihenfolge:

Ulrike Mölbert, Roland Räuber, Britta Schuler, Michael Schubert, Angela Wöhrle, Stephan Mohr, Catherine Pfeiffer, Willi Kerscher, Ruth Noack. Christian Heichel, Kevin Kammerer, Joachim Freund, Vahid Yousefnia Amir, Thomas Wagner, Fabiola Hinz, Gritt Boczek, Dieter Gersabeck, Nana Mittelmaier, Niki Kerscher, Jürgen Herrmann, Dieter Köpnick und Claudia Fischer.

 

Kreisrat

 KKreisratK

Gabriele Ebner führt die Kreis-Liste an

Markgräfler Tagblatt, 25.02.2014 23:02 Uhr

 
Die Kreistagskandidaten der CDU im Wahlkreis sechs:  (von links) Dieter Vollmer (Sallneck), Gabriele Ebner (Steinen), Marc Sutterer (Steinen), Wolfgang Deschler (Steinen), Thomas Lang (Maulburg). Es fehlt: Markus Meßmer (Maulburg). Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt
 
Die Kreistagskandidaten der CDU im Wahlkreis sechs: (von links) Dieter Vollmer (Sallneck), Gabriele Ebner (Steinen), Marc Sutterer (Steinen), Wolfgang Deschler (Steinen), Thomas Lang (Maulburg). Es fehlt: Markus Meßmer (Maulburg). Foto: zVg
 
Steinen/Maulburg/Kleines Wiesental (hjh). Zu den Kreistagswahlen am 25. Mai treten im Wahlkreis sechs mit den Gemeinden Steinen, Maulburg und Kleines Wiesental folgende CDU-Kandidaten an, die in die Fußstapfen des bisher so erfolgreichen Kreisrats Karl-Frieder Hug treten wollen, nachdem der seinen angekündigten Rückzug („30 Jahre Kreis- und Kommunalpolitik sind genug“) in die Tat umgesetzt hatte: 1. Gabriele Ebner (Steinen), 2. Dieter Vollmer (Kleines Wiesental), 3. Matthias Lang (Maulburg), 4. Wolfgang Deschler (Steinen), 5. Marc Sutterer (Steinen) und 6. Markus Meßmer (Maulburg). Die Dame und die fünf Herren, die den Sprung ins Kreisparlament wagen wollen, wurden bei der Nominierungsversammlung am Montag im Restaurant Hug einstimmig auf den Listenplätzen bestätigt, die von den Ortsverbands-Vorsitzenden Bernhard Ebner (Steinen), Matthias Lang (Maulburg) und Dieter Vollmer (Kleines Wiesental) zuvor in Abstimmung mit den Kandidaten festgelegt worden waren.
 
 
 
 
 
 
 

Herbert Baier auf Listenplatz eins

Markgräfler Tagblatt, 24.02.2014 23:02 Uhr
 
Die SPD-Kreistagskandidaten im Wahlbezirk sechs: (von links) Rudolf Steck, Gisela Wilms, Martin Kickhöfen, Edith Bühler und Herbert Baier.  Auf dem Bild fehlt Markus Trefzer.                      F oto: Heiner Fabry Foto: Markgräfler Tagblatt
 
Die SPD-Kreistagskandidaten im Wahlbezirk sechs: (von links) Rudolf Steck, Gisela Wilms, Martin Kickhöfen, Edith Bühler und Herbert Baier. Auf dem Bild fehlt Markus Trefzer. F oto: Heiner Fabry
 

Steinen/Maulburg/Kleines Wiesental (hf). Bei einer Nominierungsversammlung der Ortsvereine Steinen, Maulburg und des Stützpunkts Kleines Wiesental wählten die SPD-Mitglieder am Freitagabend ihre Kandidaten für die Kreistagswahl im Mai.

Versammlungsleiter Christian Leszkowski erläuterte das Wahlverfahren und bat die Kandidaten um eine kurze Vorstellung. Kreisrat Herbert Baier (Kleines Wiesental) ist seit 42 Jahren SPD-Mitglied und kann mit 20 Jahren als früherer Bürgermeister in Bürchau und ebenfalls 20 Jahren im Kreistag auf eine lange politische Karriere zurückblicken. Als persönliche Schwerpunkte nannte er die Abfallentsorgung und –verwertung, den Nahverkehr mit Straßensanierungen und Radwegen sowie den Einsatz für den ländlichen Raum, die Landwirtschaft und den Tourismus.

Edith Bühler (Maulburg), die als Vermessungstechnikerin bei der Stadt Schopfheim arbeitet, gehörte zwölf Jahre lang dem Gemeinderat Maulburg an und hat schon Erfahrung als Kreisrätin. Ihr liegen neben den Straßen und Radwegen besonders die Umwelt und die Förderung erneuerbarer Energien sowie die sozialen Fragen am Herzen.

Rudolf Steck (Steinen), Leiter des Polizeirevier Schopfheim, vertritt seit 15 Jahren die SPD im Gemeinderat Steinen und ist dort auch Fraktionssprecher. Seine Prioritäten sieht er in Fragen der Bildung, dem Einsatz für die Gemeinschaftsschule und den Erhalt der Schulen im ländlichen Raum. Eine zweites Thema mit hoher Priorität ist für Rudolf Steck der aktive Beitrag zur Energiewende, der Einsatz für innovative interkommunale Lösungswege mit starker Bürgerbeteiligung sowie die Unterstützung von Maßnahmen zum konstruktiven Umgang mit Fragen des demographischen Wandels.

Gisela Wilms (Steinen), die auf 20 Jahre Erfahrung in der Gemeinderatsarbeit verweisen kann, sieht als ehemalige Sportlehrerin ihre Priorität im Einsatz für Schulen, für Kindergärten und für „alle Menschen, die abseits stehen“. Als weitere Schwerpunkte nannte sie den Umweltschutz, die erneuerbaren Energien sowie Nahverkehr, Radwege und günstigere Tarife bei Kurzzonen im ÖPNV. Auch für Markus Trefzer (Maulburg) steht der öffentliche Nahverkehr an erster Stelle.

Martin Kickhöfen (Steinen) gehört der SPD-Steinen seit 34 Jahren an und ist in der gleichen Zeit ununterbrochen im Vorstand des Ortsvereins engagiert. Als Bauingenieur sieht er seine Prioritäten in den Fragen der Infrastruktur und des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV)

Die Reihenfolge der Listenplätze war von den Kandidaten im Konsens festgelegt worden. In verbundener Einzelwahl nominierte die Versammlung jeweils einstimmig Herbert Baier, Edith Bühler, Rudolf Steck, Gisela Wilms, Markus Trefzer und Martin Kickhöfen.

Steinen (hf). Im Anschluss an die Wahl der Kreistagskandidaten erläuterte Christian Lesz­kowski die Schwerpunkte des SPD-Wahlprogramms, die für den Kreis wie auch für die Kommunen gelten. Grundsätzlich gehe es der SPD um die Verbesserung einer schon guten Lebensqualität in der Region. Zu den Forderungen, für die die SPD eintreten will, gehört die Direktwahl des Landrats, die flächendeckende Schulsozialarbeit sowie die konsequente Förderung und Unterstützung der Inklusion. Im Bereich „Gesundheit“ hob der stellvertretende Kreisvorsitzende besonders den Erhalt der Kreiskrankenhäuser in öffentlicher Trägerschaft hervor. Im Themenfeld „Wirtschaft und Arbeit“ lautet eine Forderung, dass öffentliche Träger nur noch Aufträge an Unternehmen vergeben dürfen, die den gesetzlichen Mindestlohn zahlen. Werkverträge werden abgelehnt.

Im ländlichen Raum setzt sich die SPD für die Schaffung „schneller“ Internetverbindungen ein, und bei der „Mobilität“ stehen der Einsatz für einen durchgängigen 30-Minuten-Takt bei der S-Bahn, eine S-Bahn für das Kandertal sowie der weitere Ausbau der Radwege an vorderer Stelle. Im weiteren Verlauf der Versammlung gab Herbert Baier einen Überblick über Aktivitäten und Maßnahmen im Landkreis zur Verbesserung der Energieeffizienz bei eigenen Immobilien, dem neuen Nahverkehrsplan und Radverkehrskonzept, Maßnahmen zum Umgang mit Bioabfall und zur Biogasnutzung sowie der Gründung der Energieagentur als Beratungsstelle für Bürger, Kommunen und Unternehmen.

 

Liberale im Wiesental

FDP-Kandidaten Mittleres Wiesental für den Kreistag.

WIESENTAL (BZ). In einer gut besuchten Veranstaltung sah sich der FDP Ortsverband Mittleres Wiesental vor die Aufgabe gestellt, für die Wahlkreise 4 und 6 die Kandidaten zur Kreistagswahl zu nominieren. Für den Wahlkreis 4 (Hasel, Hausen, Schopfheim) mit sechs zu wählenden Kreisräten wurden in dieser Reihenfolge nominiert: 1. Renée Moucheboef, Gemeinde Diakonin, Jahrgang 1948, Schopfheim; 2. Martin Kimmig, Rechtsanwalt, Jahrgang 1949, Schopfheim 3. Ulrike Mack-Vogel, Erziehungswissenschaftlerin, Jahrgang 1947, Schopfheim; 4. Philipp Jäckel, Gymnasiallehrer, Jahrgang 1984, bisher Hausen, neu Weil. 5. Ursula Bauer-Wilken, Oberstudienrätin i.R., Jahrgang 1944, Schopfheim.

Für den Wahlkreis 6 (Kleines Wiesental, Maulburg, Steinen) mit insgesamt vier zu wählenden Kreisräten hatte man sich erst im letzten Moment entschieden, doch mit einer Liste anzutreten in folgender Reihenfolge: 1. Bernd Thomas, Verkehrsfachwirt, Jahrgang 1960, Maulburg, 2. Willi Haas, Architekt, Jahrgang 47, Maulburg. Auch diese Liste wurde einstimmig so gewählt und wird der Kreisversammlung so präsentiert.

Betrachtet man beide Listen zusammen, "so tritt die FDP im Mittleren Wiesental mit einem nach Geschlecht und auch nach Alter ausgewogenem Angebot an die Wähler heran", heißt es in einer Pressemitteilung der FDP. Und weiter: "Wichtig ist uns, dass in beiden Wahlkreisen durch Kumulieren der Stimmen die maximal mögliche Anzahl von Stimmen (sechs bzw. vier) für die beiden FDP-Listen vergeben werden können."

 

 
 

Bundestagswahlen 2013

Hägelberg

Wahlvorschlag

Erststimmen

%

Zweitstimmen

%

CDU

210

62,69 

183 

54,63 

SPD

55 

16,42 

55 

16,42 

FDP

0,60 

13 

3,88 

GRÜNE

41 

12,24 

41 

12,24 

DIE LINKE

2,39 

13 

3,88 

PIRATEN

1,49 

1,19 

NPD

0,30 

0,30 

REP

*

 

0,30 

Tierschutzpartei

*

 

0,90 

ÖDP

*

 

PBC

*

 

1,49 

Volksabstimmung

*

 

0,30 

MLPD

*

 

BüSo

*

 

0

AfD

13

3,88 

13 

3,88 

BIG

*

 

0

0

pro Deutschland

*

 

0,30 

FREIE WÄHLER

*

 

PARTEI DER VERNUNFT

*

 

RENTNER

*

 

0,30 

* Nur Zweitstimmen (Partei hat keinen Bewerber im Wahlkreis)

Steinen Gesamt

Wahlvorschlag

Erststimmen

%

Zweitstimmen

%

CDU

2.805

50,77

2.426

43,90

SPD

1.309

23,69

1.168

21,14

FDP

107

1,94

262

4,74

GRÜNE

594

 

10,75

 

 

613

11,09

DIE LINKE

209

3,78

251

4,54

PIRATEN

146

2,64

118

2,14

NPD

70

1,27

58

1,05

REP

*

 

17

0,31

Tierschutzpartei

*

 

62

1,12

ÖDP

*

 

26

0,47

PBC

*

 

68

1,23

Volksabstimmung

*

 

16

0,29

MLPD

*

 

0

0,00

BüSo

*

 

0

0,00

AfD

285

5,16

389

7,04

BIG

*

 

1

0,02

pro Deutschland

*

 

3

0,05

FREIE WÄHLER

*

 

17

0,31

PARTEI DER VERNUNFT

*

 

6

0,11

RENTNER

*

 

25

0,45

* Nur Zweitstimmen (Partei hat keinen Bewerber im Wahlkreis)